Vorzeichen (Musik)

Eine Klappenunterschrift ist eine Gruppe von scharfen oder flachen Noten, die am Anfang einer Zeile/eines Taktes der Musik gedruckt wird. Sie zeigt an, welche Noten in spitze oder flache Noten umgewandelt werden müssen. Zum Beispiel: Wenn es in der Tonart einis gibt, wird es ein Fis sein. Das bedeutet, dass man jedes Mal, wenn die Note F geschrieben wird, stattdessen ein Fis spielt (oder singt) (auf einer Tastatur: die schwarze Note direkt rechts neben dem F).

Es gibt zwölf Dur- und zwölf Molltonarten (korrekterweise "Modi" genannt). Das liegt daran, dass eine Skala auf jeder Note beginnen kann, und es gibt zwölf Noten innerhalb einer Oktave: sieben weiße Noten und fünf schwarze Noten auf einer Tastatur. Jede Dur-Tonart hat ihre eigene Tonart. Die Beziehung zwischen den Tasten wird im Artikel "Quintenzirkel" erläutert. Jede Molltonart hat eine gemeinsame Tonart mit einer der Durtonarten.

Es gibt fünfzehn mögliche Schlüsselsignaturen: bis zu sieben scharfe, bis zu sieben flache oder keine scharfen oder flachen Signaturen. Der Grund dafür, dass es fünfzehn und nicht zwölf sind, liegt darin, dass drei von ihnen zwei mögliche Namen haben: Fis-Dur (6 Kreise) kann auch Gis genannt werden, Cis ist Dis und B ist Cis. Wir nennen diese enharmonisch, d.h. derselbe Ton, aber mit einem anderen Namen.

Es gibt zwei Gründe, eine Schlüsselsignatur zu schreiben. Erstens erspart es das Schreiben vieler scharfer oder flacher Noten während des Stückes. Zweitens hilft sie dem Spieler, in der Tonart (Musik) des Stücks zu denken. Dies hilft, die Musik besser zu verstehen.

Wenn der Komponist während des Stückes zusätzliche scharfe oder flache Töne wünscht oder die in der Tonart angegebenen annullieren möchte, können diese in die Musik geschrieben werden. Diese werden Vorzeichen genannt. Ein Vorzeichen wird immer vor die Note geschrieben, zu der es gehört (wir sagen "Cis", aber wir schreiben das Vorzeichen in Cis und dann die Note C). Als Beispiel: in einem Stück in G-Dur sind alle Fs in Fis. Wenn der Komponist ein Cis möchte, schreibt er vor das C ein spitzes Zeichen, das geschärft werden muss. Dies gilt für den Rest des Taktes (Takt). Wenn er ein B will, muss er es vor das C schreiben, das geschärft werden muss. Wenn er ein F statt des üblichen Fis will, schreibt er ein Naturzeichen. Es gibt auch Doppelkreuze (das Zeichen sieht aus wie ein x) und Doubleflachs (zwei flache Zeichen). Ein Doppel-Fis ist ein geschärftes Fis. Es ist die gleiche Note wie G.

Am Anfang jeder Musikzeile sind die Tonartunterschriften geschrieben. Dies hilft dem Spieler, sich an die Tonart zu erinnern. Die Taktart wird jedoch nur am Anfang des Stückes geschrieben (die Reihenfolge ist: Notenschlüssel - Tonart - Taktart). Manchmal wechselt die Musik während eines Stückes die Tonart (moduliert). Wenn die Musik für einige Zeit in der neuen Tonart bleibt, kann der Komponist beschließen, die Tonart zu ändern. Ein weiterer Grund für die Änderung der Tonart könnte sein, dass die Musik auf eine Tonart wie Gis-Dur mit acht Spitzen (einschließlich Doppelspitze) moduliert wurde. Es ist leichter, die Musik zu lesen, wenn sie in As-Dur geschrieben ist (4 Asse).

Man kann an der Tonart erkennen, in welcher Tonart ein Stück steht, solange man weiß, ob es Dur oder Moll ist (siehe "Modus"). Zum Beispiel: eine Tonart von einem Dis ist entweder G-Dur oder e-Moll (siehe "Modus"). Der beste Weg, um herauszufinden, welche es ist, wäre zu sehen, ob das Ende des Stückes auf G-Dur oder e-Moll basiert. Außerdem: Wenn das Stück in der Molltonart steht, ist es sehr wahrscheinlich, dass es mehrere Vorzeichen im Stück gibt, die den 7. Ton der Tonleiter schärfen (in diesem Fall wird ein großer Teil der Ds in Dis geändert).

Einige moderne Komponisten verwenden keine Tonartsignaturen. Dies ist oft der Fall, wenn die Musik atonal oder nicht sehr fest in einer Tonart ist. Wenn es viele spitze und flache Töne gibt und die Takte sehr lang sind, schreiben sie Vorzeichen vor jede Note, die eine benötigt, anstatt nur einmal in einem Takt. Dies sollte am Anfang der Musik erklärt werden. Es kann auch daran liegen, dass das Stück modal ist.

 

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Fragen und Antworten

F: Was ist eine Schlüsselsignatur?


A: Eine Tonart ist eine Gruppe von hohen und tiefen Tönen, die am Anfang einer Zeile/eines Taktes in der Musik aufgedruckt sind. Sie zeigt an, welche Noten in Bässe oder Kreuze umgewandelt werden müssen.

F: Wie viele Dur- und Moll-Tonarten gibt es?


A: Es gibt zwölf Dur- und zwölf Moll-Tonarten (korrekt "Modi" genannt). Der Grund dafür ist, dass eine Tonleiter auf jeder Note beginnen kann und dass es zwölf Noten innerhalb einer Oktave gibt.

F: Wie viele mögliche Tonarten gibt es?


A: Es gibt fünfzehn mögliche Tonarten: bis zu sieben Kreuztöne, bis zu sieben Bässe oder keine Bässe oder Kreuze. Der Grund, warum es fünfzehn und nicht zwölf sind, liegt darin, dass drei von ihnen zwei mögliche Namen haben.

F: Warum verwenden Komponisten Vorzeichen?


A: Komponisten verwenden Tonarten aus zwei Gründen: Erstens ersparen sie sich dadurch das Aufschreiben vieler Bässe und Kreuze während des Stücks, und zweitens hilft es dem Spieler, in der 'Tonart' (Musik) des Stücks zu denken, damit er die Musik besser verstehen kann.

F: Was passiert, wenn während eines Stücks zusätzliche Bässe oder Kreuze hinzugefügt werden müssen?


A: Wenn während eines Stücks zusätzliche Bässe oder Kreuze hinzugefügt werden müssen, können diese als Vorzeichen vor jeder Note, die eines benötigt, geschrieben werden, anstatt nur einmal in einem Takt.

F: Werden in der Musiknotation Vorzeichen für Doppelis und Doppelbis verwendet?


A: Ja, sowohl das Doppelis-Zeichen (das Zeichen sieht aus wie ein X) als auch das Doppelis-Zeichen (zwei flache Zeichen) können bei Bedarf in der Musiknotation verwendet werden.

F: Verwenden moderne Komponisten immer Tonartvorzeichen?



A: Nein, einige moderne Komponisten verwenden nicht immer Tonartvorzeichen, insbesondere wenn die Musik atonal ist oder nicht sehr fest in einer Tonart steht.

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