Gefleckter Wolfsbarsch

Der Tüpfelbarsch (Micropterus punctulatus), auch Kentucky Bass genannt, ist ein Süßwasser-Wildfisch aus der Familie der Sonnenbarsche. Er ist eine Art des Schwarzbarschs, die im unteren und mittleren Mississippi-Becken in Nordamerika heimisch ist. Er wurde in andere US-Bundesstaaten bis nach Kalifornien eingeführt. Er ist auch in andere Länder eingeführt worden. Der Tüpfelbarsch wird oft mit dem Großmaulbarsch verwechselt, weil er die gleiche Färbung hat. Er zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass er ein kleineres Maul hat als der Großmaulbass. In der Größe ist er kleiner als entweder der Großmaul- oder der Kleinmaulbass. Im Jahre 1956 wurde er zum offiziellen Speisefisch von Kentucky. Von da an wurde er im Volksmund Kentucky-Barsch genannt.

Ein großer gefleckter Barsch wurde im Carter's Lake, Georgia, von dem professionellen Führer Louie Bartenfield gefangenZoom
Ein großer gefleckter Barsch wurde im Carter's Lake, Georgia, von dem professionellen Führer Louie Bartenfield gefangen

Subspezies

Derzeit gibt es drei anerkannte Unterarten des Wolfsbarsches.

  • Der Alabama-Fleckenbarsch (Micropterus p. henshalli). Sie kommen hauptsächlich in Alabama, Mississippi und Georgia vor.
  • Der nördlich gefleckte Wolfsbarsch (Micropterus punctulatus punctulatus). Dies ist die häufigste Art.
  • Der Wichita-Fleckenbarsch (Micropterus p. wichitae). Sie kommen in den Wichita-Bergen von Oklahoma vor.

Darüber hinaus gibt es Berichte über natürlich vorkommende hybride Tüpfelbarsche. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Großmaul- und Tüpfelbarsch, deren Nachkommen als beide Arten schwer zu identifizieren sind.

Physikalische Beschreibung

Der Tüpfelbarsch ist ein Fisch mit einem schlanken Körper, der durch schwarze Flecken an der Seite gekennzeichnet ist. Während der Reifung des Fisches werden diese zu einem unregelmäßigen Band. Ihre Farbe reicht von hellgrün bis hellbraun. Im Gegensatz zum Großmaul hat die Zunge des Tüpfelbarsches einen Fleck von Zähnen. Auch die Kiemendeckel weisen einen großen dunklen Fleck auf. Der Alabama spotted bass zeichnet sich durch einen dunklen Fleck auf dem Schwanz zusätzlich zu dem Fleck auf jedem Kiemendeckel aus. Der nördlich gefleckte Wolfsbarsch hat einen Schwanzfleck, aber der Kiemenfleck ist nicht so ausgeprägt. Die durchschnittliche Größe beträgt vier bis fünf Pfund. Der IFGA-Weltrekord liegt bei 10 Pfund 4 Unzen.

Lebensraum

Im Gegensatz zum Großmaulbarsch scheint der Tüpfelbarsch Strömung (bewegtes Wasser) zu mögen. Er verträgt wärmeres Wasser als Großmaulbarsche und kommt in Bächen und Flüssen gut zurecht. Er kann auch in südlichen Stauseen mit Kies- und Felsboden gedeihen. Wie seine bekannteren Vettern ist der Tüpfelbarsch fleischfressend. Er frisst seine Beute vom Boden bis zur Wasseroberfläche. Falls verfügbar, ernährt er sich hauptsächlich von Flusskrebsen. Er ernährt sich auch von Elritzen, Welsen und Insekten.

Beim Laichen baut das Männchen ein bis vier Nester und verteidigt sie, bis die Weibchen ihre Eier legen. Die Weibchen legen weniger Eier als Großmaul- oder Kleinmaulbarsche. Aber sobald die Eier im Nest abgelegt sind, bleibt sie noch einen weiteren Tag, um das Nest zu bewachen, bevor sie das Nest verlässt. Das Männchen bewacht dann das Nest bzw. die Nester vor Blauen Kiemen und anderen Raubfischen. Sie bewachen die Brut auch nach dem Schlüpfen. Im Gegensatz zu anderen Schwarzbarschen neigen gefleckte Barsche dazu, sich zu gruppieren und Schulen zu bilden. Manchmal sieht man sie auf der Jagd nach Maifischschwärmen im offenen Wasser.

Angeln

Viele gefleckte Barsche werden versehentlich von Fischern gefangen, die Großmaul- oder Kleinmaulbarsche suchen. Sie kommen in Bächen und Flüssen wie Kleinmäuler vor, obwohl sie kein so kaltes Wasser vertragen. Sie vertragen auch nicht die niedrige Sauerstoffsättigung in warmem Wasser, die Großmaulbarsche haben. Ansonsten leben sie in den gleichen Gewässern. Der Tüpfelbarsch ist ein starker Kämpfer, wenn er einmal am Haken hängt, ähnlich wie der Kleinmaulbarsch. Im Gegensatz zu ihren beiden Vettern neigen sie nicht dazu, aus dem Wasser zu springen. Dieselben Köder, die andere Schwarzbarsche anlocken, ziehen auch gefleckte Barsche an. Aber ihre starke Vorliebe für Flusskrebse macht jeden Köder, der einem Flusskrebs ähnelt, sehr effektiv. Im Hochsommer, wenn in Stauseen geangelt wird, können Tüpfelbarsche bis zu 100 Fuß tief sein. Die Fischer müssen ihre Köder tief genug holen, um den gefleckten Wolfsbarsch anzulocken.

Fragen und Antworten

F: Was ist der Tüpfelbarsch?


A: Der Tüpfelbarsch ist ein Süßwasser-Sportfisch aus der Familie der Sonnenbarsche.

F: Wo ist der Tüpfelbarsch heimisch?


A: Der Buntbarsch ist im unteren und mittleren Einzugsgebiet des Mississippi in Nordamerika heimisch.

F: Wurde der Tüpfelbarsch in andere Bundesstaaten der USA eingeführt?


A: Ja, der Buntbarsch ist in andere US-Bundesstaaten bis nach Kalifornien eingeführt worden.

F: Wurde der Tüpfelbarsch in andere Länder eingeführt?


A: Ja, der Tüpfelbarsch wurde in andere Länder eingeführt.

F: Wie kann man den Tüpfelbarsch vom Wolfsbarsch unterscheiden?


A: Sie können den Tüpfelbarsch vom Wolfsbarsch unterscheiden, weil er ein kleineres Maul hat als der Wolfsbarsch, obwohl er die gleiche Färbung hat.

F: Ist der Tüpfelbarsch größer oder kleiner als der Großmaul- oder Kleinmaulbarsch?


A: Der Tüpfelbarsch ist kleiner als der Großmaul- und der Kleinmaulbarsch.

F: Wann wurde der Tüpfelbarsch zum offiziellen Sportfisch von Kentucky?


A: Der Tüpfelbarsch wurde 1956 zum offiziellen Sportfisch von Kentucky.

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