St. Gallen

St. Gallen ist eine Stadt in der Ostschweiz. Sie liegt in der Nähe des Bodensees. St. Gallen ist die Hauptstadt des Kantons St. Gallen. Die Stadt wurde im 7. Jahrhundert von dem irischen Mönch Gallus als Kloster gegründet. Im Mittelalter wuchs um das Kloster herum eine Stadt. Die Rolle des Klosters (und der Stadt) war im Mittelalter sehr wichtig. Eine der drei erhaltenen Handschriften des Nibelungenliedes stammt aus dem Kloster St.Gallen. Heute gehören das Kloster mit seiner Bibliothek und Teile der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Stadt liegt etwa 675 Meter über dem Meeresspiegel und liegt in einem Teil der Schweiz mit vielen Hügeln. Im Jahr 2004 lebten etwa 70.000 Menschen in der Stadt. Im Stadtgebiet leben etwa 100.000 bis 120.000 Menschen.

Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Stadt für ihre Stickereien bekannt, die bis heute sehr bekannt sind. Alle vier Jahre findet das St.Galler Kinderfest statt. Dies ist eine große Vertretung der Primar- (und einiger Sekundar-) Schulen der Stadt. Es findet gewöhnlich im Frühsommer statt.

Die Stadt hat auch eine Universität, die für ihre Studiengänge in Wirtschaft und (in geringerem Maße) Recht bekannt ist.

In der Schweiz ist die Stadt auch für die St.Galler Bratwurst bekannt, eine Messe rund um die Landwirtschaft, die einmal im Jahr im Herbst stattfindet. Diese Messe heisst OLMA (Ostschweizerische Land- und Milchwirtschaftsausstellung, was soviel heisst wie Ausstellung für Landwirtschaft und Milchwirtschaft der Ostschweiz).

Im Frühsommer gibt es auch ein Open-Air-Rockfestival. Es heisst Open-Air St.Gallen und findet in einem Tal in der Nähe des Flusses statt. Da das Wetter nicht immer so gut ist, ist es in vielen Jahren ein Kampf mit dem Schlamm.

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