Kyoto-Protokoll

Das Kyoto-Protokoll ist ein von den Vereinten Nationen für das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen erstellter Plan, der versucht, die Auswirkungen des Klimawandels, wie z.B. die globale Erwärmung, zu verringern. Der Plan besagt, dass Länder, die das Kyoto-Protokoll annehmen (befolgen), versuchen müssen, zu reduzieren, wie viel Kohlendioxid (und andere "Treibhausgase", die die Atmosphäre verschmutzen) sie in die Luft freisetzen.

Der vollständige Name des Kyoto-Protokolls ist das Kyoto-Protokoll zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen. Es wird Kyoto-Protokoll genannt, weil es in Kyoto, Japan, erstellt wurde. Das Kyoto-Protokoll wurde am 16. Februar 2005 offiziell "voll in Kraft gesetzt". Am 16. Februar begann Russland, dem Kyoto-Protokoll zu folgen (es zu ratifizieren), und es wurde beschlossen, es "in vollem Umfang in Kraft zu setzen". Bis Februar 2009 haben 183 Länder dem Kyoto-Protokoll zugestimmt, die für mehr als 55% der Treibhausgase verantwortlich sind, die in unsere Atmosphäre freigesetzt werden.

Es gibt immer noch 29 Länder, die es noch nicht übernommen haben. Kroatien und Kasachstan haben den Vertrag unterzeichnet, aber noch nicht ratifiziert (sie haben ihn zu einem Gesetz gemacht, das sie befolgen müssen). Donald Trump und die Vereinigten Staaten von Amerika haben ihn unterzeichnet, aber gesagt, dass sie ihn nicht ratifizieren werden. Australien hat das Kyoto-Protokoll erst kürzlich unter dem früheren Premierminister Kevin Rudd ratifiziert. Beide Länder haben erklärt, dass die Tatsache, dass China und Indien im Namen der Industrialisierung von Ausnahmen vom Vertrag Gebrauch machen (diese Länder glauben, dass Teile des Vertrags für sie nicht gelten und dass sie diesen Teilen nicht folgen werden), unfair ist und dass sie deshalb nicht ratifizieren werden, obwohl man davon ausgeht, dass die USA und Australien ihre wirtschaftlichen Interessen schützen, indem sie nicht ratifizieren. Die Staats- und Regierungschefs der Länder sagen, dass die Änderung der Verwendung von Treibhausgasen dazu führen wird, dass ihre Menschen Arbeitsplätze verlieren werden. Die vierundzwanzig anderen Länder haben den Vertrag weder unterzeichnet noch ratifiziert.

Fragen und Antworten

F: Was ist das Kyoto-Protokoll?


A: Das Kyoto-Protokoll ist ein von den Vereinten Nationen für das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen erstellter Plan, mit dem versucht wird, die Auswirkungen des Klimawandels, wie die globale Erwärmung, zu verringern.

F: Was verlangt das Kyoto-Protokoll von den Ländern?


A: Der Plan besagt, dass Länder, die das Kyoto-Protokoll annehmen (befolgen), versuchen müssen, die Menge an Kohlendioxid (und anderen "Treibhausgasen", die die Atmosphäre verschmutzen) zu reduzieren, die sie in die Luft abgeben.

F: Wer hat das Kyoto-Protokoll ins Leben gerufen?


A: Das Kyoto-Protokoll wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen.

F: Warum wurde es geschaffen?


A: Es wurde ins Leben gerufen, um die Auswirkungen des Klimawandels, wie die globale Erwärmung, zu verringern.

F: Welche Arten von Gasen sind in diesem Protokoll enthalten?


A: Das Protokoll umfasst Kohlendioxid und andere Treibhausgase, die die Atmosphäre verschmutzen.

F: Wie befolgen die Länder dieses Protokoll?


A: Die Länder müssen versuchen, die Menge an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen, die sie in die Luft abgeben, zu reduzieren, um das Protokoll einzuhalten.

F: Gibt es einen Mechanismus zur Durchsetzung der Einhaltung dieses Protokolls?


A: Nein, es gibt keinen Mechanismus zur Durchsetzung der Einhaltung dieses Protokolls. Es beruht auf der freiwilligen Verpflichtung der einzelnen Länder, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

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