Däumelinchen

"Däumelinchen" (dänisch: Tommelise) ist ein Märchen von Hans Christian Andersen. Das Märchen wurde erstmals am 16. Dezember 1835 von C. A. Reitzel in Kopenhagen, Dänemark, gedruckt. "Däumelinchen" handelt von einem winzigen Mädchen. Sie erlebt mehrere Abenteuer mit einer Kröte, einem Maulwurf, einer Feldmaus und anderen Feld- und Waldgeschöpfen. Am Ende trifft und verliebt sie sich in einen Blumenkinderprinzen, der genau ihre Größe hat.

"Däumelinchen" war eines von neun Märchen, die Andersen zwischen 1835 und 1837 in einer Serie von drei Heften druckte. Diese Hefte hießen Märchen, die für Kinder erzählt wurden. "Däumelinchen" erschien im zweiten Heft mit "Der böse Junge" und "Der Reisebegleiter". Die erste Broschüre enthielt "Das Zunderkästchen", "Großer und kleiner Claus", "Die Prinzessin und die Erbse" und "Die Blumen der kleinen Ida". Das dritte Büchlein wurde 1837 gedruckt. Nur zwei Märchen, "Die kleine Meerjungfrau" und "Des Kaisers neue Kleider", erschienen im dritten und letzten Heft.

"Däumelinchen" ist vollständig eine Erfindung von Andersen. Er kannte jedoch Geschichten über winzige Menschen wie "Tom Thumb" und die 15 Zentimeter großen Liliputaner in "Gullivers Reisen". Möglicherweise hat er sich von diesen Erzählungen inspirieren lassen. Andersens Erzählungen fanden bei den dänischen Kritikern keinen Anklang. Sie mochten ihren lässigen Stil und ihren Mangel an Moral nicht. Einem Kritiker gefiel "Däumelinchen". Er nannte sie "entzückend". Die Erzählung wurde für einen Zeichentrickfilm und eine Live-Action-Fernsehsendung adaptiert.

Parzelle

Eine Frau wünscht sich ein Baby. Sie bittet eine Hexe, ihr zu helfen. Die Hexe gibt der Frau ein Gerstenkorn. Sie weist die Frau an, es einzupflanzen und abzuwarten, was geschehen wird. Das Gerstenkorn wird gepflanzt, und eine Blume wächst. Als die Frau die Blüte küsst, springt sie auf und zeigt den winzigen Däumelinchen.

Eines Nachts schläft Däumeline in ihrer Wiege aus Walnussschalen. Sie wird von einer Kröte weggetragen, die durch ein offenes Fenster hüpft. Die Kröte will das winzige Mädchen als Braut für ihren Sohn. Sie legt Däumelinchen zur Aufbewahrung auf ein Seerosenblatt. Däumelinchen entkommt der Kröte mit Hilfe von freundlichen Fischen und einem weißen Schmetterling. Sie schwebt auf dem Seerosenblatt davon.

Plötzlich wird sie von einem Maikäfer (Käfer) geschnappt und weggetragen. Die Freunde des Käfers sind stolz und arrogant. Däumelinchen gehört nicht zu ihrer sozialen Schicht. Sie empfinden sofort eine Abneigung gegen sie. Der Käfer lässt sie ohne zu zögern fallen und fliegt davon.

Däumeline lebt auf den Feldern so gut sie kann allein. Wenn der Winter kommt, muss sie einen Platz zum Leben finden. Eine alte Feldmaus gibt ihr endlich ein Zuhause. Däumeline dankt der Maus, indem sie sich um ihr Häuschen kümmert.

Die Maus meint, Däumeline solle ihren Nachbarn, einen klugen und wohlhabenden Maulwurf, heiraten. Däumeline findet die Vorstellung, mit einer solchen Kreatur verheiratet zu sein, abscheulich. Schließlich verbringt er alle seine Tage unter der Erde und sieht nie die Sonne oder den Himmel.

Die Feldmaus hört nicht auf die Proteste von Däumeline. Sie drängt weiterhin auf die Heirat. In letzter Minute fliegt Däumeline mit einer Schwalbe in ein fernes, sonniges Land. Däumelinchen hat die Schwalbe im Winter wieder gesund gemacht. Seitdem sind sie Freunde.

Die Schwalbe trägt Däumelinchen in ein sonniges Land. In einem Blumenfeld trifft Däumelinchen auf einen winzigen Blumenfeenprinzen, der genau ihre Größe hat und ihr gefällt. Sie heiraten. Ihr Mann schenkt ihr ein Paar Flügel, damit sie mit ihm auf seinen Reisen von Blume zu Blume fliegen kann. Sie erhält einen neuen Namen: Maia.

Auf der letzten Seite der Geschichte ist die Schwalbe zum Fenster eines Dichters geflogen und erzählt ihm die vollständige Geschichte von Däumeline.

Anmerkung: Mary Howitt war die erste, die die Geschichte ins Englische übersetzte. Ihr missfiel die Begegnung mit der Hexe. In ihrer Übersetzung beginnt sie die Geschichte mit einer Bettlerin, die einer Bäuerin im Tausch gegen Essen ein Gerstenkorn gibt. Sobald das Gerstenkorn gepflanzt ist, entspringt aus seiner Blüte die winzige Däumelinchenblume (Tommelise).

Hintergrund

Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense, Dänemark, geboren. Sein Vater war Hans Andersen, ein Schuhmacher. Seine Mutter war Anne Marie Andersdatter, eine Wäscherin. Andersen war ein einziges und verwöhntes Kind. Mit seinem Vater teilte er die Liebe zu Büchern. Sein Vater las ihm Die Tausendundeine Nacht und die Fabeln von Jean de la Fontaine vor. Gemeinsam bauten sie Panoramen, Pop-up-Bilder und Spielzeugtheater. Vater und Sohn unternahmen lange Spaziergänge in die Natur.

Andersens Vater starb 1816. Von da an war Andersen auf sich allein gestellt. Andersen war ein großer, dünner Junge, der von anderen Jungen schikaniert wurde. Er wollte ihnen und seiner armen, analphabetischen Mutter entkommen. Er warb in der Mittelschicht von Odense für seine künstlerischen Talente. Er sang und tanzte in ihren Häusern. Am 4. September 1819 verließ der vierzehnjährige Andersen Odense mit Geldgeschenken, die er von seinen Nachbarn erhalten hatte, in Richtung Kopenhagen. Er hatte ein Empfehlungsschreiben an die Ballerina Madame Schall bei sich und träumte davon, Dichter, Balletttänzer oder Schauspieler zu werden.

Nach drei Jahren in Kopenhagen ohne jemanden, der ihn unterstützte, fand Andersen in Jonas Collin, dem Direktor des Königlichen Theaters, endlich einen interessierten Herrn. Collin glaubte an die Talente des Jungen. Er schaffte es, dass der König Andersen auf ein Gymnasium in Slagelse, einer Landstadt in West-Seeland, schickte. Er glaubte, dass Andersen zum richtigen Zeitpunkt seine Ausbildung an der Universität Kopenhagen fortsetzen würde.

In Slagelse wurde Andersen von dem kurzen, dicken, kahlköpfigen Fünfunddreißigjährigen Simon Meisling unterrichtet. Dieser Mann interessierte sich für das antike Griechenland und Rom und hatte Vergils Aeneis übersetzt. Andersen war nicht der klügste Schüler in seiner Klasse, und Meisling lehnte Andersen scharf ab. "Du bist ein dummer Junge, der es nie schaffen wird", sagte Meisling zu ihm. Meisling soll das Vorbild für den gelehrten Maulwurf in "Däumelinchen" sein.

Die Märchen- und Folkloreforscher Iona und Peter Opie glauben, dass "Däumelinchen" ein "entfernter Tribut" an Andersens Freundin Henriette Wulff ist, die kleine, zierliche, behinderte Tochter des dänischen Shakespeare-Übersetzers. Sie liebte Andersen, wie Däumeline die Schwalbe liebt; es gibt jedoch keine schriftlichen Beweise für die Theorie des "fernen Tributs".

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Andersen im Jahre 1836 von Constantin Hansen

Erstdruck und kritischer Empfang

Andersen druckte 1835 zwei Hefte mit Märchen, die für Kinder erzählt wurden. Das erste Heft wurde im Mai und das zweite im Dezember gedruckt. "Däumelinchen" wurde erstmals in der Dezember-Broschüre von C. A. Reitzel am 16. Dezember 1835 in Kopenhagen gedruckt. "Däumelinchen" war die erste Erzählung in der Broschüre. Das Büchlein enthielt zwei weitere Erzählungen: "Der böse Junge" und "Der reisende Gefährte". "Däumelinchen" wurde 1850 und 1862 erneut in Sammlungen von Andersens Werken gedruckt.

Die zweite Broschüre mit Märchen, die für Kinder erzählt wurden, enthielt "Das Pulverfass", "Großer und kleiner Claus", "Die Prinzessin und die Erbse" und "Die Blumen der kleinen Ida". Das dritte Heft, das 1837 gedruckt wurde, enthielt "Die kleine Meerjungfrau" und "Des Kaisers neue Kleider".

Die ersten Rezensionen der sieben Erzählungen von 1835 erschienen erst 1836. Den dänischen Kritikern gefielen sie nicht. Sie hielten den informellen, geschwätzigen Stil der Erzählungen und ihren Mangel an Moral für nicht geeignet für Kindergeschichten. Ein Kritiker meinte jedoch, "Däumelinchen" sei "das entzückendste Märchen, das man sich wünschen kann".

Die Kritiker waren nicht der Meinung, dass Andersen andere Märchen schreiben sollte. Eine Zeitschrift erwähnte die ersten sieben Märchen überhaupt nicht. Eine andere riet Andersen, seine Zeit nicht mit dem Schreiben von Märchen zu verschwenden. Ein Kritiker stellte fest, dass Andersen "die übliche Form dieser Art von Poesie [...] fehlte und keine Modelle studieren würde". Andersen meinte, er arbeite gegen ihre Vorstellungen davon, was ein Märchen sein sollte. Er kehrte zum Romanschreiben zurück und glaubte, dass dies seine wahre Berufung sei. Die kritische Reaktion auf die Märchen von 1835 war so heftig, dass Andersen ein Jahr wartete, bevor er "Die kleine Meerjungfrau" und "Des Kaisers neue Kleider" druckte. Diese beiden Märchen erschienen 1837 im dritten und letzten Heft von "Märchen für Kinder".

Englische Übersetzungen

Mary Howitt war die erste, die "Tommelise" ins Englische übersetzte. Sie druckte sie 1846 als "Däumelinchen" in Wonderful Stories for Children (Wunderbare Geschichten für Kinder). Allerdings war sie mit der Eröffnungsszene mit der Hexe nicht einverstanden. Stattdessen ließ sie die kinderlose Frau einer hungrigen Bettlerin Brot und Milch geben. Die kinderlose Frau wurde dann mit einem Gerstenkorn belohnt.

Charles Boner übersetzte die Erzählung 1846 auch als "Kleine Ellie". Madame de Chatelain nannte das kleine Kind in ihrer Übersetzung von 1852 "Little Totty". Der Herausgeber von The Child's Own Book (1853) nannte das Kind durchgehend "Kleine Maja". H. W. Dulckens breit gedruckte Bände mit Andersens Erzählungen erschienen 1864 und 1866. Frau H. B. Paulli übersetzte den Namen im späten neunzehnten Jahrhundert als "Little Tiny".

Im zwanzigsten Jahrhundert übersetzte Erik Christian Haugaard 1974 den Namen als "Inchelina". Jeffrey und Diane Crone Frank übersetzten den Namen 2005 als "Thumbelisa". Moderne englische Übersetzungen von "Thumbelina" finden sich in der sechsbändigen Gesamtausgabe von Andersens Erzählungen aus den 1940er Jahren von Jean Hersholt. Erik Christian Haugaards Übersetzung der vollständigen Erzählungen wurde 1974 veröffentlicht.

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Mary Howitt, um 1888

Kommentare

Die Märchen- und Folkloreforscher Iona und Peter Opie haben geschrieben, dass "Däumelinchen" eine Abenteuergeschichte aus weiblicher Sicht ist. Sie glauben, die Geschichte lehre den Leser, dass die Menschen am glücklichsten mit ihrer eigenen Art sind. Däumeline sei ein passiver Charakter und das Opfer der Umstände, betonen sie. Ihr männliches Gegenstück Tom Thumb (eine der Inspirationen der Erzählung) ist ein aktiver Charakter. Er macht sich bemerkbar und gibt sich Mühe.

Die Volkskundlerin Maria Tatar sieht "Däumelinchen" als eine Geschichte einer entlaufenen Braut. Sie stellt fest, dass sie als Allegorie über arrangierte Ehen angesehen wurde. Sie weist darauf hin, dass "Däumeline" eine Fabel darüber ist, seinem Herzen treu zu sein. "Däumelinchen" hält an der Vorstellung fest, dass die Liebe eines Prinzen über alles andere zu schätzen sei.

Tatar weist darauf hin, dass im hinduistischen Glauben ein daumengroßes Wesen, das als das innerste Selbst oder die innerste Seele bekannt ist, im Herzen aller Wesen, ob Mensch oder Tier, wohnt. Dieses Konzept mag in der europäischen Folklore aufgegriffen und dann als Tom Daumen und Däumelinchen Gestalt angenommen haben. Beide Figuren suchen Verklärung und Erlösung. Sie sieht Parallelen zwischen Andersens Erzählung und dem griechischen Mythos von Demeter und ihrer Tochter Persephone. Trotz der heidnischen Bezüge in der Erzählung stellt sie fest, dass "Däumeline" sich auf das Leiden und die Auferstehung Christi und das christliche Konzept der Erlösung bezieht.

Die Andersen-Biografin Jackie Wullschlager schreibt, dass "Däumeline" die erste von Andersens Erzählungen war, die die Leiden und Nöte eines Andersen dramatisierte. Als Folge des Andersseins wird Däumeline zum Objekt des Spottes. Es war auch die erste von Andersens Erzählungen, in der die Schwalbe als Symbol der poetischen Seele verwendet wurde. Andersen identifizierte die Schwalbe mit der Schwalbe als einen Zugvogel, dessen Lebensmuster seinen eigenen Reisetagen zu ähneln begann.

Roger Sale glaubt, dass Andersens Gefühle der sozialen und sexuellen Unterlegenheit in der Erzählung zum Ausdruck kamen, indem Figuren geschaffen wurden, die ihren Lieben unterlegen sind. Die Kleine Meerjungfrau zum Beispiel hat keine Seele, während ihr menschlicher Geliebter eine Seele als sein Geburtsrecht hat. In "Däumeline" deutet Andersen an, dass die Kröte, der Käfer und der Maulwurf die Unterlegenen von Däumeline sind. Sie sollten an ihren Plätzen bleiben, anstatt ihren Vorgesetzten zu wollen. Der Verkauf deutet darauf hin, dass sie Däumeline nicht unterlegen sind, sondern einfach anders. Er deutet an, dass Andersen der Tierwelt möglicherweise einigen Schaden zugefügt hat, als er seine Tiercharaktere mit seinen eigenen Minderwertigkeitsgefühlen färbte.

Jacqueline Banerjee betrachtet die Geschichte als eine Geschichte über das Scheitern. "Nicht überraschend", schreibt sie, "wird Däumeline" heute oft als eine Geschichte über spezifisch weibliche Ermächtigung gelesen". Susie Stephens hält Däumeline selbst für eine Groteske. Sie bemerkt, dass "das Groteske in der Kinderliteratur [...] eine notwendige und nützliche Komponente ist, die das psychologische Wohlbefinden der jungen Leserinnen und Leser steigert". Kinder fühlen sich von den kathartischen Qualitäten des Grotesken angezogen, meint sie.

Sidney Rosenblatt glaubt in seinem Essay "Däumeline und die Entwicklung der weiblichen Sexualität", dass die Geschichte aus der Perspektive der Freudschen psychosexuellen Entwicklung analysiert werden kann. Er glaubt, dass es sich um eine Geschichte der weiblichen Masturbation handelt. Däumeline selbst, so postuliert er, könnte die Klitoris symbolisieren, ihre Rosenblattdecke die Schamlippen, der weiße Schmetterling "die knospenden Genitalien" und der Maulwurf und der Prinz die anale bzw. vaginale Öffnung.

Anpassungen

Däumelinchen wurde an verschiedene Medien angepasst. Die früheste animierte Version der Erzählung ist eine stumme, schwarz-weiße Veröffentlichung des Regisseurs Herbert M. Dawley aus dem Jahr 1924. Lotte Reiniger veröffentlichte 1954 eine 10-minütige Verfilmung mit ihren "Silhouetten"-Puppen.

Don Bluths abendfüllender Zeichentrickfilm Thumblina dürfte eine der bekanntesten Versionen sein. Die Geschichte wurde auch für die Live-Action-Fernsehsendung Faerie Tale Theatre adaptiert. In dieser Produktion spielte Carrie Fisher die Hauptrolle. Der Direct-to-DVD-Zeichentrickfilm Barbie Presents Thumbelina wurde 2009 veröffentlicht. Russland und Japan haben ebenfalls Zeichentrickproduktionen veröffentlicht.

Fragen und Antworten

F: Wer hat "Däumelinchen" geschrieben?


A: "Däumelinchen" wurde von Hans Christian Andersen geschrieben.

F: Wann wurde das Märchen erstmals gedruckt?


A: Das Märchen wurde erstmals am 16. Dezember 1835 von C. A. Reitzel in Kopenhagen, Dänemark, gedruckt.

F: Worum geht es in der Geschichte von "Däumelinchen"?


A: Die Geschichte von "Däumelinchen" handelt von einem kleinen Mädchen, das mehrere Abenteuer mit Kreaturen aus Feld und Wald erlebt, bevor es einen Blumenfeenprinzen trifft und sich in ihn verliebt, der genau so groß ist wie sie.

F: Wie viele Broschüren hat Andersen zwischen 1835 und 1837 gedruckt?


A: Andersen druckte zwischen 1835 und 1837 neun Märchen in einer Serie von drei Heften mit dem Titel Märchen für Kinder.

F: Mochten die dänischen Kritiker Andersens Märchen?


A: Nein, den dänischen Kritikern gefiel ihr lockerer Stil und ihr Mangel an Moral nicht. Ein Kritiker mochte jedoch "Däumelinchen" und nannte es "entzückend".

F: Wurde das Märchen für andere Medien adaptiert?


A: Ja, das Märchen wurde für einen Zeichentrickfilm und eine Live-Action-Fernsehsendung adaptiert.

F: Woher mag Andersen beim Schreiben von "Däumelinchen" seine Inspiration genommen haben?



A: Andersen hat sich beim Schreiben von "Däumelinchen" möglicherweise von Geschichten wie "Tom Thumb" und den sechs Zoll großen Liliputanern in Gullivers Reisen inspirieren lassen.

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