Bundesregierung der USA: Struktur, Gewaltenteilung und Aufgaben

Bundesregierung der USA: Klar erklärt — Struktur, Gewaltenteilung und Aufgaben der Legislative, Exekutive und Judikative sowie Checks und Kompetenzen.

Autor: Leandro Alegsa

Die Bundesregierung der Vereinigten Staaten hat drei Regierungszweige: die Legislative, die Exekutive und die Judikative, wie in der Verfassung der Vereinigten Staaten festgelegt.

Als die Gründerväter die Verfassung schrieben, wollten sie sicherstellen, dass ihre neue Regierung keine der Probleme haben würde, die die britische Kolonialregierung hatte. Zum Beispiel wollten sie nicht, dass es in der Regierung eine Person geben sollte, die wie ein König die vollständige Macht hat und tun kann, was immer er will. Sie wollten auch nicht, dass irgendein Teil der Regierung so mächtig wird, dass niemand sie kontrollieren kann. Aus diesem Grund teilten sie die Macht der Regierung in drei verschiedene Zweige auf. Jeder Zweig hat Möglichkeiten, die Macht eines anderen Zweigs auszugleichen, wenn dieser zu mächtig wird. Dies nennt man das System der gegenseitigen Kontrolle.

Aufbau und Hauptaufgaben der drei Zweige

Die Verteilung der Aufgaben ist bewusst so gestaltet, dass keine Institution allein die Entscheidungsgewalt monopolisiert. Kurz zusammengefasst sind die Aufgaben der einzelnen Zweige:

  • Legislative (Kongress): Gesetzgebung, Kontrolle der Regierung, Haushaltshoheit, Recht zur Kriegserklärung, Beratung und Zustimmung bei bestimmten Ernennungen und Verträgen sowie das Einleiten von Amtsenthebungsverfahren.
  • Exekutive (Präsident und Verwaltung): Ausführung und Durchsetzung der Gesetze, Leitung der Bundesverwaltung, Außenpolitik und Militärführung (als Commander-in-Chief), Vorschlag von Haushalten und Verwaltungsvorschriften, Ernennung von Behördenleitern und Bundesrichtern (teilweise mit Zustimmung des Senats).
  • Judikative (Bundesgerichte): Auslegung der Gesetze und der Verfassung, Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen und Handlungen (Judicial Review), Lösung von Streitigkeiten zwischen Bund und Staaten sowie Rechtsprechung in bundesrechtlichen Angelegenheiten.

Details: Legislative

Der Kongress besteht aus zwei Kammern: dem Senat und dem Repräsentantenhaus. Beide Kammern müssen einem Gesetzesentwurf zustimmen, damit er dem Präsidenten zur Unterschrift vorgelegt werden kann. Wichtige Mechanismen und Aufgaben:

  • Gesetzgebungsverfahren: Ein Gesetzentwurf wird eingebracht, in Ausschüssen geprüft, im Plenum debattiert und abgestimmt. Bei unterschiedlichen Fassungen bilden die Kammern oft ein Conference Committee.
  • Haushalt und Steuern: Der Kongress entscheidet über Einnahmen und Ausgaben des Bundes.
  • Kontrolle der Exekutive: Untersuchungsausschüsse, Vorladungen und Anhörungen dienen der Aufklärung und Rechenschaftspflicht.
  • Bestätigungen: Der Senat stimmt über Schlüsselernennungen (z. B. Kabinettsmitglieder, Bundesrichter, Botschafter) und über den Abschluss von Verträgen ab.
  • Amtsenthebung (Impeachment): Das Repräsentantenhaus kann Anklage erheben; der Senat entscheidet über die Absetzung.

Details: Exekutive

Der Präsident hat mehrere zentrale Funktionen:

  • Staatoberhaupt und Regierungschef: Repräsentation des Landes und Leitung der Bundesregierung.
  • Außenpolitik: Verhandeln von Verträgen (mit Senatszustimmung), Außenreisen, Diplomatie.
  • Militärische Leitung: Oberbefehl über die Streitkräfte; allerdings benötigt der Präsident oft die Zustimmung des Kongresses für größere militärische Einsätze und langfristige Kriege.
  • Durchführung von Gesetzen: Einsatz von Bundesbehörden und -programmen, Erlass von Exekutivverfügungen zur Rechtsanwendung innerhalb bestehender Gesetze.
  • Ernennungen und Begnadigungen: Besetzung von Spitzenposten und Möglichkeit, Strafmaßnahmen zu erlassen (Begnadigungsrecht).

Hinter dem Präsidenten steht eine umfangreiche Verwaltung (Bundesbehörden, Departments und unabhängige Agenturen), die die tägliche Regierungsarbeit erledigt.

Details: Judikative

Die Bundesjustiz ist hierarchisch organisiert mit dem Obersten Gerichtshof (Supreme Court) an der Spitze und diversen Bundesberufungs- und Bezirksgerichten darunter. Wesentliche Merkmale:

  • Die Gerichte entscheiden, ob Gesetze und Handlungen mit der Verfassung vereinbar sind (Judicial Review).
  • Der Oberste Gerichtshof kann Präzedenzfälle schaffen, die langfristig Bedeutung für die Auslegung der Verfassung haben (bekanntes Beispiel: Marbury v. Madison, das Prinzip der gerichtlichen Überprüfung etablierte).
  • Richter werden vom Präsidenten ernannt und vom Senat bestätigt; sie üben ihr Amt in der Regel lebenslang aus, was sie unabhängig gegenüber kurzfristigen politischen Veränderungen machen soll.

Gegenseitige Kontrolle und Gleichgewicht der Kräfte

Das System der gegenseitigen Kontrolle funktioniert durch zahlreiche formelle und informelle Mechanismen:

  • Der Präsident kann Gesetze mit einem Veto zurückweisen; der Kongress kann ein Veto mit einer Zweidrittelmehrheit beider Kammern überstimmen.
  • Der Senat bestätigt oder lehnt Präsidialernennungen ab und ratifiziert internationale Verträge.
  • Der Kongress kann durch Gesetzgebung oder Haushaltskontrolle die Exekutive einschränken.
  • Die Gerichte prüfen Gesetze und Exekutivakte auf Verfassungsmäßigkeit und können sie für nichtig erklären.
  • Das Impeachment-Verfahren ist ein politisches Mittel zur Abberufung von Amtsträgern bei schwerwiegendem Fehlverhalten.

Föderalismus und Kompetenzverteilung

Neben der Gewaltenteilung zwischen den drei Bundeszweigen ist die Macht in den USA auch zwischen Bund und Einzelstaaten aufgeteilt (Föderalismus). Die Verfassung benennt zumeist bestimmte, dem Bund vorbehaltene Befugnisse (z. B. Geld- und Zollpolitik, Außenpolitik), während andere Zuständigkeiten den Staaten überlassen bleiben. In vielen Bereichen teilen Bund und Staaten Kompetenzen oder konkurrieren um Zuständigkeiten.

Veränderung der Verfassung und demokratische Kontrolle

Die Verfassung ist grundsätzlich schwer zu ändern; Änderungen erfolgen durch den Prozess der Verfassungsänderung (Artikel V). Daneben sichern regelmäßige Wahlen, Medien, Zivilgesellschaft und Rechtsstaatlichkeit die dauerhafte demokratische Kontrolle über Regierung und Verwaltung.

Zusammenfassung: Die Bundesregierung der Vereinigten Staaten ist durch die Verfassung so konstruiert, dass Legislative, Exekutive und Judikative sich gegenseitig kontrollieren und ausgleichen. Dieses System soll Machtkonzentration verhindern, die Rechte der Staaten und der Bürger schützen und stabile, aber veränderbare Regierungsstrukturen ermöglichen.

Exekutive

Die Exekutive ist der Teil der Regierung, der das Gesetz durchsetzt. Die Mitglieder des US-Wahlkollegiums wählen einen Präsidenten, der das Oberhaupt der Exekutive ist. Der Präsident ist auch der Führer der Streitkräfte.

Der Präsident kann keine Gesetze erlassen. Dies ist eine "Kontrolle" der Macht des Präsidenten, er kann also keine Gesetze machen, um sich selbst mehr Macht zu geben. Wenn die Legislative jedoch ein Gesetz verabschiedet, kann der Präsident entscheiden, ob er gegen das Gesetz sein Veto einlegen will oder nicht. Auf diese Weise kann der Präsident die Macht der Legislative "überprüfen".

Der Präsident kann auch "Ausführungsverordnungen" erlassen, um sicherzustellen, dass die Menschen das Gesetz befolgen. Eine berühmte Ausführungsverordnung war Präsident Abraham Lincolns Emanzipations-Proklamationserklärung. Eine andere war Präsident Dwight D. Eisenhowers Befehl, 1.200 Soldaten der 101. Luftlandedivision zu entsenden, um die Little Rock Nine in eine Schule zu schicken, die afroamerikanische Schüler nicht aufnehmen durfte.

Der Präsident ist für viele Abteilungen verantwortlich, die einen Großteil des Tagesgeschäfts der Regierung kontrollieren. So erlässt das Handelsministerium beispielsweise Regeln für Handel und Wirtschaft. Der Präsident wählt die Leiter dieser Abteilungen aus und ernennt auch Richter auf föderaler (landesweiter) Ebene. Der Senat der Vereinigten Staaten, der Teil der Legislative ist, muss jedoch mit allen Personen, die der Präsident auswählt, einverstanden sein. Dies ist eine weitere Überprüfung der Macht des Präsidenten, so dass er diese Abteilungen und Gerichte nicht einfach mit Leuten besetzen kann, die immer mit ihm übereinstimmen.

Der Präsident kann zwei Amtszeiten von jeweils 4 Jahren, d.h. insgesamt 8 Jahre, ableisten. Mit dieser Regel soll verhindert werden, dass eine Person wie ein König sein ganzes Leben lang Präsident bleibt.

Die Nordseite des Weißen Hauses, Wohn- und Arbeitsort des US-PräsidentenZoom
Die Nordseite des Weißen Hauses, Wohn- und Arbeitsort des US-Präsidenten

Exekutive

Die Exekutive ist der Teil der Regierung, der das Gesetz durchsetzt. Die Mitglieder des US-Wahlkollegiums wählen einen Präsidenten, der das Oberhaupt der Exekutive ist. Der Präsident ist auch der Führer der Streitkräfte.

Der Präsident kann keine Gesetze erlassen. Dies ist eine "Kontrolle" der Macht des Präsidenten, er kann also keine Gesetze machen, um sich selbst mehr Macht zu geben. Wenn die Legislative jedoch ein Gesetz verabschiedet, kann der Präsident entscheiden, ob er gegen das Gesetz sein Veto einlegen will oder nicht. Auf diese Weise kann der Präsident die Macht der Legislative "überprüfen".

Der Präsident kann auch "Ausführungsverordnungen" erlassen, um sicherzustellen, dass die Menschen das Gesetz befolgen. Eine berühmte Ausführungsverordnung war Präsident Abraham Lincolns Emanzipations-Proklamationserklärung. Eine andere war Präsident Dwight D. Eisenhowers Befehl, 1.200 Soldaten der 101. Luftlandedivision zu entsenden, um die Little Rock Nine in eine Schule zu schicken, die afroamerikanische Schüler nicht aufnehmen durfte.

Der Präsident ist für viele Abteilungen verantwortlich, die einen Großteil des Tagesgeschäfts der Regierung kontrollieren. So erlässt das Handelsministerium beispielsweise Regeln für Handel und Wirtschaft. Der Präsident wählt die Leiter dieser Abteilungen aus und ernennt auch Richter auf föderaler (landesweiter) Ebene. Der Senat der Vereinigten Staaten, der Teil der Legislative ist, muss jedoch mit allen Personen, die der Präsident auswählt, einverstanden sein. Dies ist eine weitere Überprüfung der Macht des Präsidenten, so dass er diese Abteilungen und Gerichte nicht einfach mit Leuten besetzen kann, die immer mit ihm übereinstimmen.

Der Präsident kann zwei Amtszeiten von jeweils 4 Jahren, d.h. insgesamt 8 Jahre, ableisten. Mit dieser Regel soll verhindert werden, dass eine Person wie ein König sein ganzes Leben lang Präsident bleibt.

Die Nordseite des Weißen Hauses, Wohn- und Arbeitsort des US-PräsidentenZoom
Die Nordseite des Weißen Hauses, Wohn- und Arbeitsort des US-Präsidenten

Exekutive

Die Exekutive ist der Teil der Regierung, der das Gesetz durchsetzt. Die Mitglieder des US-Wahlkollegiums wählen einen Präsidenten, der das Oberhaupt der Exekutive ist. Der Präsident ist auch der Führer der Streitkräfte.

Der Präsident kann keine Gesetze erlassen. Dies ist eine "Kontrolle" der Macht des Präsidenten, er kann also keine Gesetze machen, um sich selbst mehr Macht zu geben. Wenn die Legislative jedoch ein Gesetz verabschiedet, kann der Präsident entscheiden, ob er gegen das Gesetz sein Veto einlegen will oder nicht. Auf diese Weise kann der Präsident die Macht der Legislative "überprüfen".

Der Präsident kann auch "Ausführungsverordnungen" erlassen, um sicherzustellen, dass die Menschen das Gesetz befolgen. Eine berühmte Ausführungsverordnung war Präsident Abraham Lincolns Emanzipations-Proklamationserklärung. Eine andere war Präsident Dwight D. Eisenhowers Befehl, 1.200 Soldaten der 101. Luftlandedivision zu entsenden, um die Little Rock Nine in eine Schule zu schicken, die afroamerikanische Schüler nicht aufnehmen durfte.

Der Präsident ist für viele Abteilungen verantwortlich, die einen Großteil des Tagesgeschäfts der Regierung kontrollieren. So erlässt das Handelsministerium beispielsweise Regeln für Handel und Wirtschaft. Der Präsident wählt die Leiter dieser Abteilungen aus und ernennt auch Richter auf föderaler (landesweiter) Ebene. Der Senat der Vereinigten Staaten, der Teil der Legislative ist, muss jedoch mit allen Personen, die der Präsident auswählt, einverstanden sein. Dies ist eine weitere Überprüfung der Macht des Präsidenten, so dass er diese Abteilungen und Gerichte nicht einfach mit Leuten besetzen kann, die immer mit ihm übereinstimmen.

Der Präsident kann zwei Amtszeiten von jeweils 4 Jahren, d.h. insgesamt 8 Jahre, ableisten. Mit dieser Regel soll verhindert werden, dass eine Person wie ein König sein ganzes Leben lang Präsident bleibt.

Die Nordseite des Weißen Hauses, Wohn- und Arbeitsort des US-PräsidentenZoom
Die Nordseite des Weißen Hauses, Wohn- und Arbeitsort des US-Präsidenten

Justizwesen

Das Justizwesen setzt sich aus Bundesgerichten zusammen: dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Berufungs- und Bezirksgerichten. Die Judikative legt die Gesetze aus. Das heißt, wenn es eine Frage dazu gibt, was ein Gesetz bedeutet oder ob etwas illegal ist, entscheiden diese Gerichte.

Zu den Aufgaben der Justiz gehören

  • Auslegung von Bundesgesetzen;
  • Klärung rechtlicher Argumente;
  • Bestrafung von Personen, die gegen Bundesgesetze verstoßen;
  • Anhörung von Zivilsachen;
  • Schutz der von der Verfassung gewährten individuellen Rechte;
  • Entscheidung, ob Personen, die des Verstoßes gegen Bundesstrafgesetze beschuldigt werden, schuldig oder nicht schuldig sind;
  • Die Legislative und die Exekutive der Regierung zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass keiner von beiden zu mächtig wird.

Bei den meisten Fällen, die vor den Obersten Gerichtshof gebracht werden, handelt es sich um Berufungen, die vor den Bezirks- oder Berufungsgerichten verhandelt wurden. Sobald der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung getroffen hat, ist dies die endgültige Entscheidung. Nur eine andere Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in einem anderen Fall kann sie ändern.

Von den neun Richtern des Obersten Gerichtshofs (Richter) wird einer zum Obersten Richter gewählt. Der Oberste Richter beauftragt die Richter mit der Abfassung der Gutachten und Entscheidungen des Gerichts.

Das Gebäude des Obersten GerichtshofsZoom
Das Gebäude des Obersten Gerichtshofs

Justizwesen

Das Justizwesen setzt sich aus Bundesgerichten zusammen: dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Berufungs- und Bezirksgerichten. Die Judikative legt die Gesetze aus. Das heißt, wenn es eine Frage dazu gibt, was ein Gesetz bedeutet oder ob etwas illegal ist, entscheiden diese Gerichte.

Zu den Aufgaben der Justiz gehören

  • Auslegung von Bundesgesetzen;
  • Klärung rechtlicher Argumente;
  • Bestrafung von Personen, die gegen Bundesgesetze verstoßen;
  • Anhörung von Zivilsachen;
  • Schutz der von der Verfassung gewährten individuellen Rechte;
  • Entscheidung, ob Personen, die des Verstoßes gegen Bundesstrafgesetze beschuldigt werden, schuldig oder nicht schuldig sind;
  • Die Legislative und die Exekutive der Regierung zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass keiner von beiden zu mächtig wird.

Bei den meisten Fällen, die vor den Obersten Gerichtshof gebracht werden, handelt es sich um Berufungen, die vor den Bezirks- oder Berufungsgerichten verhandelt wurden. Sobald der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung getroffen hat, ist dies die endgültige Entscheidung. Nur eine andere Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in einem anderen Fall kann sie ändern.

Von den neun Richtern des Obersten Gerichtshofs (Richter) wird einer zum Obersten Richter gewählt. Der Oberste Richter beauftragt die Richter mit der Abfassung der Gutachten und Entscheidungen des Gerichts.

Das Gebäude des Obersten GerichtshofsZoom
Das Gebäude des Obersten Gerichtshofs

Justizwesen

Das Justizwesen setzt sich aus Bundesgerichten zusammen: dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Berufungs- und Bezirksgerichten. Die Judikative legt die Gesetze aus. Das heißt, wenn es eine Frage dazu gibt, was ein Gesetz bedeutet oder ob etwas illegal ist, entscheiden diese Gerichte.

Zu den Aufgaben der Justiz gehören

  • Auslegung von Bundesgesetzen;
  • Klärung rechtlicher Argumente;
  • Bestrafung von Personen, die gegen Bundesgesetze verstoßen;
  • Anhörung von Zivilverfahren;
  • Schutz der von der Verfassung gewährten individuellen Rechte;
  • Entscheidung, ob Personen, die des Verstoßes gegen Bundesstrafgesetze beschuldigt werden, schuldig oder nicht schuldig sind;
  • Die Legislative und die Exekutive der Regierung zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass keiner von beiden zu mächtig wird.

Bei den meisten Fällen, die vor den Obersten Gerichtshof gebracht werden, handelt es sich um Berufungen, die vor den Bezirks- oder Berufungsgerichten verhandelt wurden. Sobald der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung getroffen hat, ist dies die endgültige Entscheidung. Nur eine andere Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in einem anderen Fall kann sie ändern.

Von den neun Richtern des Obersten Gerichtshofs (Richter) wird einer zum OberstenRichter gewählt. Der Oberste Richter beauftragt die Richter mit der Abfassung der Gutachten und Entscheidungen des Gerichts.

Das Gebäude des Obersten GerichtshofsZoom
Das Gebäude des Obersten Gerichtshofs

Legislative

Die Legislative ist der Teil der Regierung, der Gesetze macht. Die Legislative wird als Kongress bezeichnet. Der Kongress ist in zwei "Häuser" unterteilt.

Repräsentantenhaus

Ein Haus ist das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (oft einfach nur "das Haus" genannt). Das Repräsentantenhaus setzt sich aus Repräsentanten (auch Kongressabgeordnete genannt) zusammen. Sie werden jeweils von Wählern aus ihrem eigenen Bundesstaat gewählt. Jeder Bundesstaat hat eine unterschiedliche Anzahl von Repräsentanten. Die Anzahl hängt davon ab, wie viele Menschen in dem Staat leben. Je mehr Menschen ein Staat hat, desto mehr Vertreter erhält er. Alle 10 Jahre führt das U.S. Census Bureau eine Volkszählung oder Zählung der Bevölkerung der Vereinigten Staaten durch. Die Staaten können Repräsentanten gewinnen oder verlieren, wenn die Volkszählung zeigt, dass sich die Bevölkerung des Staates verändert hat. Im Jahr 2016 gibt es 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus.

Die Amtszeit der Vertreter beträgt zwei Jahre. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses ist der Sprecher des Repräsentantenhauses, der auch die Person ist, die bei Verhinderung des Präsidenten und des Vizepräsidenten Präsident werden würde.

Jeder Staat hat auch sein eigenes staatliches Repräsentantenhaus. Dieses sollte nicht mit dem Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten verwechselt werden. Das Repräsentantenhaus eines jeden Staates befasst sich nur mit Fragen, die diesen Staat betreffen. Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten befasst sich mit Themen, die das ganze Land betreffen.

Senat der Vereinigten Staaten

Das andere Haus ist der Senat der Vereinigten Staaten. Im Senat ist jeder Staat zu gleichen Teilen durch zwei Senatoren vertreten. Da es 50 Bundesstaaten sind, gibt es 100 Senatoren. Bevor der Präsident Verträge abschließt oder Beamte einstellt, muss der Senat diese genehmigen.

Die Amtszeit der Senatoren beträgt sechs Jahre. Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten fungiert als Präsident des Senats, kann aber nur über etwas abstimmen, um eine Stimmengleichheit zu erreichen. Der Vizepräsident ist in der Regel nicht im Senat anwesend, und ein Senator wird zum Präsidenten pro tempore oder zum zeitweiligen Präsidenten des Senats gewählt.

Jeder Staat hat auch seinen eigenen Staatssenat. Wie das Repräsentantenhaus sollte dieser nicht mit dem Senat der Vereinigten Staaten verwechselt werden, der sich mit föderalen Fragen befasst.

Wie Gesetze gemacht werden

Abgeordnete und Senatoren schlagen in ihren getrennten Häusern Gesetze, so genannte "Gesetzentwürfe", vor. Über eine Gesetzesvorlage kann das gesamte Haus sofort abstimmen, oder sie kann zunächst an eine kleine Gruppe von Mitgliedern dieses Hauses, einen so genannten Ausschuss, gehen, der eine Gesetzesvorlage zur Abstimmung durch das gesamte Haus empfehlen kann. Wenn ein Haus für die Verabschiedung einer Gesetzesvorlage stimmt, wird die Vorlage an das andere Haus geschickt. Wenn beide Häuser dafür stimmen, wird die Vorlage dann an den Präsidenten geschickt. Der Präsident kann das Gesetz unterzeichnen, es ignorieren oder sein Veto dagegen einlegen. Unterschreibt der Präsident das Gesetz oder ignoriert er es, wird es zu einem Bundesgesetz. Legt der Präsident sein Veto ein, wird der Gesetzentwurf an den Kongress zurückgeschickt. Wenn der Kongress erneut abstimmt und mindestens zwei Drittel der Kongressmitglieder für das Gesetz stimmen, wird es zum Gesetz. Der Präsident kann nicht noch einmal sein Veto einlegen. Dies ist eine weitere Überprüfung der Macht des Präsidenten.

Nach dem amerikanischen System des Föderalismus darf der Kongress keine Gesetze erlassen, die die Bundesstaaten direkt kontrollieren. Stattdessen kann der Kongress die Zusage von Bundesmitteln oder besondere Situationen, wie z.B. nationale Notfälle, nutzen, um die Bundesstaaten zu ermutigen, Bundesgesetze zu befolgen. Dieses System ist sowohl komplex als auch einzigartig.

Die Westseite des Kapitols der Vereinigten Staaten, wo sich der Kongress der Vereinigten Staaten befindetZoom
Die Westseite des Kapitols der Vereinigten Staaten, wo sich der Kongress der Vereinigten Staaten befindet

Legislative

Die Legislative ist der Teil der Regierung, der Gesetze macht. Die Legislative wird als Kongress bezeichnet. Der Kongress ist in zwei "Häuser" unterteilt.

Repräsentantenhaus

Ein Haus ist das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (oft einfach nur "das Haus" genannt). Das Repräsentantenhaus setzt sich aus Repräsentanten (auch Kongressabgeordnete genannt) zusammen. Sie werden jeweils von Wählern aus ihrem eigenen Bundesstaat gewählt. Jeder Bundesstaat hat eine unterschiedliche Anzahl von Repräsentanten. Die Anzahl hängt davon ab, wie viele Menschen in dem Staat leben. Je mehr Menschen ein Staat hat, desto mehr Vertreter erhält er. Alle 10 Jahre führt das U.S. Census Bureau eine Volkszählung oder Zählung der Bevölkerung der Vereinigten Staaten durch. Die Staaten können Repräsentanten gewinnen oder verlieren, wenn die Volkszählung zeigt, dass sich die Bevölkerung des Staates verändert hat. Im Jahr 2016 gibt es 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus.

Die Amtszeit der Vertreter beträgt zwei Jahre. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses ist der Sprecher des Repräsentantenhauses, der auch die Person ist, die bei Verhinderung des Präsidenten und des Vizepräsidenten Präsident werden würde.

Jeder Staat hat auch sein eigenes staatliches Repräsentantenhaus. Dieses sollte nicht mit dem Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten verwechselt werden. Das Repräsentantenhaus eines jeden Staates befasst sich nur mit Fragen, die diesen Staat betreffen. Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten befasst sich mit Themen, die das ganze Land betreffen.

Senat der Vereinigten Staaten

Das andere Haus ist der Senat der Vereinigten Staaten. Im Senat ist jeder Staat zu gleichen Teilen durch zwei Senatoren vertreten. Da es 50 Bundesstaaten sind, gibt es 100 Senatoren. Bevor der Präsident Verträge abschließt oder Beamte einstellt, muss der Senat diese genehmigen.

Die Amtszeit der Senatoren beträgt sechs Jahre. Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten fungiert als Präsident des Senats, kann aber nur über etwas abstimmen, um eine Stimmengleichheit zu erreichen. Der Vizepräsident ist in der Regel nicht im Senat anwesend, und ein Senator wird zum Präsidenten pro tempore oder zum zeitweiligen Präsidenten des Senats gewählt.

Jeder Staat hat auch seinen eigenen Staatssenat. Wie das Repräsentantenhaus sollte dieser nicht mit dem Senat der Vereinigten Staaten verwechselt werden, der sich mit föderalen Fragen befasst.

Wie Gesetze gemacht werden

Abgeordnete und Senatoren schlagen in ihren getrennten Häusern Gesetze, so genannte "Gesetzentwürfe", vor. Über eine Gesetzesvorlage kann das gesamte Haus sofort abstimmen, oder sie kann zunächst an eine kleine Gruppe von Mitgliedern dieses Hauses, einen so genannten Ausschuss, gehen, der eine Gesetzesvorlage zur Abstimmung durch das gesamte Haus empfehlen kann. Wenn ein Haus für die Verabschiedung einer Gesetzesvorlage stimmt, wird diese dann an das andere Haus geschickt. Wenn beide Häuser dafür stimmen, wird sie dann an den Präsidenten geschickt. Der Präsident kann das Gesetz unterzeichnen, es ignorieren oder sein Veto dagegen einlegen. Unterschreibt der Präsident das Gesetz oder ignoriert er es, wird es zu einem Bundesgesetz. Legt der Präsident sein Veto ein, wird der Gesetzentwurf an den Kongress zurückgeschickt. Wenn der Kongress erneut abstimmt und mindestens zwei Drittel der Kongressmitglieder für das Gesetz stimmen, wird es zum Gesetz. Der Präsident kann nicht noch einmal sein Veto einlegen. Dies ist eine weitere Überprüfung der Macht des Präsidenten.

Nach dem amerikanischen System des Föderalismus darf der Kongress keine Gesetze erlassen, die die Bundesstaaten direkt kontrollieren. Stattdessen kann der Kongress die Zusage von Bundesmitteln oder besondere Situationen, wie z.B. nationale Notfälle, nutzen, um die Bundesstaaten zu ermutigen, Bundesgesetze zu befolgen. Dieses System ist sowohl komplex als auch einzigartig.

Die Westseite des Kapitols der Vereinigten Staaten, wo sich der Kongress der Vereinigten Staaten befindetZoom
Die Westseite des Kapitols der Vereinigten Staaten, wo sich der Kongress der Vereinigten Staaten befindet

Legislative

Die Legislative ist der Teil der Regierung, der Gesetze macht. Die Legislative wird als Kongress bezeichnet. Der Kongress ist in zwei "Häuser" unterteilt.

Repräsentantenhaus

Ein Haus ist das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (oft einfach nur "das Haus" genannt). Das Repräsentantenhaus setzt sich aus Repräsentanten (auch Kongressabgeordnete genannt) zusammen. Sie werden jeweils von Wählern aus ihrem eigenen Bundesstaat gewählt. Jeder Bundesstaat hat eine unterschiedliche Anzahl von Repräsentanten. Die Anzahl hängt davon ab, wie viele Menschen in dem Staat leben. Je mehr Menschen ein Staat hat, desto mehr Repräsentanten erhält er. Alle 10 Jahre führt das U.S. Census Bureau eine Volkszählung oder Zählung der Bevölkerung der Vereinigten Staaten durch. Die Staaten können Repräsentanten gewinnen oder verlieren, wenn die Volkszählung zeigt, dass sich die Bevölkerung des Staates verändert hat. Im Jahr 2016 gibt es 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus.

Die Amtszeit der Vertreter beträgt zwei Jahre. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses ist der Sprecher des Repräsentantenhauses, der auch die Person ist, die bei Verhinderung des Präsidenten und des Vizepräsidenten Präsident werden würde.

Jeder Staat hat auch sein eigenes staatliches Repräsentantenhaus. Dieses sollte nicht mit dem Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten verwechselt werden. Das Repräsentantenhaus eines jeden Staates befasst sich nur mit Fragen, die diesen Staat betreffen. Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten befasst sich mit Themen, die das ganze Land betreffen.

Senat der Vereinigten Staaten

Das andere Haus ist der Senat der Vereinigten Staaten. Im Senat ist jeder Staat zu gleichen Teilen durch zwei Senatoren vertreten. Da es 50 Bundesstaaten sind, gibt es 100 Senatoren. Bevor der Präsident Verträge abschließt oder Beamte einstellt, muss der Senat diese genehmigen.

Die Amtszeit der Senatoren beträgt sechs Jahre. Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten fungiert als Präsident des Senats, kann aber nur über etwas abstimmen, um eine Stimmengleichheit zu erreichen. Der Vizepräsident ist in der Regel nicht im Senat anwesend, und ein Senator wird zum Präsidenten pro tempore oder zum zeitweiligen Präsidenten des Senats gewählt.

Jeder Staat hat auch seinen eigenen Staatssenat. Wie das Repräsentantenhaus sollte dieser nicht mit dem Senat der Vereinigten Staaten verwechselt werden, der sich mit föderalen Fragen befasst.

Wie Gesetze gemacht werden

Abgeordnete und Senatoren schlagen in ihren getrennten Häusern Gesetze, so genannte "Gesetzentwürfe", vor. Über eine Gesetzesvorlage kann das gesamte Haus sofort abstimmen, oder sie kann zunächst an eine kleine Gruppe von Mitgliedern dieses Hauses, einen so genannten Ausschuss, gehen, der eine Gesetzesvorlage zur Abstimmung durch das gesamte Haus empfehlen kann. Wenn ein Haus für die Verabschiedung einer Gesetzesvorlage stimmt, wird diese dann an das andere Haus geschickt. Wenn beide Häuser dafür stimmen, wird sie dann an den Präsidenten geschickt. Der Präsident kann das Gesetz unterzeichnen, es ignorieren oder sein Veto dagegen einlegen. Unterschreibt der Präsident das Gesetz oder ignoriert er es, wird es zu einem Bundesgesetz. Legt der Präsident sein Veto ein, wird der Gesetzentwurf an den Kongress zurückgeschickt. Wenn der Kongress erneut abstimmt und mindestens zwei Drittel der Kongressmitglieder für das Gesetz stimmen, wird es zum Gesetz. Der Präsident kann nicht noch einmal sein Veto einlegen. Dies ist eine weitere Überprüfung der Macht des Präsidenten.

Nach dem amerikanischen System des Föderalismus darf der Kongress keine Gesetze erlassen, die die Bundesstaaten direkt kontrollieren. Stattdessen kann der Kongress die Zusage von Bundesmitteln oder besondere Situationen, wie z.B. nationale Notfälle, nutzen, um die Bundesstaaten zu ermutigen, Bundesgesetze zu befolgen. Dieses System ist sowohl komplex als auch einzigartig.

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Fragen und Antworten

F: Was sind die drei Zweige der föderalen Regierung?


A: Die drei Zweige der föderalen Regierung sind die Legislative, die Exekutive und die Judikative.

F: Warum haben die Gründerväter ein System der gegenseitigen Kontrolle geschaffen?


A: Die Gründerväter schufen ein System der gegenseitigen Kontrolle, um zu verhindern, dass ein einzelner Zweig der Regierung zu mächtig wird und die Kontrolle verliert. Sie wollten verhindern, dass eine einzelne Person die vollständige Macht wie ein König ausübt, wie es in der britischen Kolonialregierung der Fall war.

F: Wie ist die Macht unter den drei Zweigen aufgeteilt?


A: Die Macht ist zwischen den drei Zweigen aufgeteilt, da jeder Zweig seine eigene Rolle und Verantwortung hat. Jeder Zweig hat Möglichkeiten, einen anderen Zweig auszugleichen oder zu kontrollieren, wenn er zu mächtig wird.

F: In welchem Dokument wurden diese drei Zweige festgelegt?


A: Die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika hat diese drei Zweige geschaffen.

F: Welches Problem wollten die Gründerväter vermeiden, als sie die Verfassung schrieben?


A: Die Gründerväter wollten vermeiden, dass eine einzelne Person die vollständige Macht wie ein König ausübt, wie es in der britischen Kolonialregierung der Fall war, als sie die Verfassung schrieben.

F: Wie kann jeder Zweig die Macht eines anderen Zweigs kontrollieren?


A: Jeder Zweig hat Möglichkeiten, einen anderen Zweig auszugleichen oder zu kontrollieren, wenn er zu mächtig wird, z.B. durch ein Veto gegen Gesetze oder ein Amtsenthebungsverfahren. Auf diese Weise können sie die Kontrolle über die Macht eines anderen Zweiges aufrechterhalten, so dass kein Teil zu mächtig wird oder außer Kontrolle gerät.


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