Claude Debussy

Achille-Claude Debussy (geboren in St. Germain-en-Laye am 22. August 1862; gestorben in Paris am 25. März 1918) war ein französischer Komponist. Er war einer der wichtigsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die meisten seiner Kompositionen sind für Orchester oder Klavier. Er schrieb auch einige Lieder, Kammermusik und eine Oper. Er machte seine Musik ganz anders als der romantische Stil, den andere Komponisten zu dieser Zeit verwendeten. Er wird oft als impressionistischer Komponist bezeichnet, weil er von der Malergruppe der "Impressionisten" beeinflusst wurde. Sie waren nicht so sehr daran interessiert, ihre Gemälde genau wie die reale Welt aussehen zu lassen, sondern zogen es vor, Dinge zu malen, wie zum Beispiel die Wirkung des Sonnenlichts, das auf Wasser scheint. Debussy tat dies oft in seiner Musik, die eine besondere Atmosphäre schafft.



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Claude Debussy

Leben

Claude Debussy hatte keine leichte Kindheit. Sein Vater war Handelsreisender, seine Mutter arbeitete als Näherin. Er lernte Klavier, als er jung war, und wurde mit 11 Jahren in das Pariser Konservatorium aufgenommen. Eine Zeit lang schien es, dass er Konzertpianist werden würde, aber sein Examen schlug nicht gut genug aus. Nachdem er einen wichtigen Preis, den Prix de Rome, gewonnen hatte, ging er für zwei Jahre nach Rom, aber es machte ihm keinen Spaß. In den Jahren 1888 und 1889 besuchte er Bayreuth, um Wagners Opern zu hören, aber sie gefielen ihm nicht. Er bevorzugte Klänge wie den des javanischen Gamelan, den er in Paris auf der Weltausstellung hörte.

Im Jahr 1899 heiratete er eine junge Frau namens Rosalie Texier. Er bekam eine Stelle als Musikkritiker bei einer Zeitschrift namens La revue blanche. Er schrieb seine Oper Pélleas et Mélisande, die an der Opéra-Comique aufgeführt wurde. Sie war äußerst erfolgreich und wurde dort in den nächsten zehn Jahren 100 Mal aufgeführt. Er schrieb spannende Musik für Orchester: Fêtes galantes und ein Werk namens La Mer (Das Meer), an dem er während seines Aufenthalts in Brighton an der Südküste Englands arbeitete. Es ist eines der aufregendsten Musikstücke über das Meer.

Debussy begann, sehr berühmt zu werden. Sein persönliches Leben änderte sich. Er verließ seine Frau, weil er sich in Emma Bardac verliebt hatte, die eine Amateursängerin war, für die Gabriel Fauré einen Liederzyklus La Bonne Chanson geschrieben hatte. Ihr Mann war Bankier. Sie kaufte eine Wohnung, und Debussy lebte dort mit ihr für den Rest seines Lebens. Sie hatten eine Tochter namens Chou-Chou, geboren 1905. Sie heirateten 1908.

Debussys nächstes Orchesterwerk hieß Images. Er begann, eine Reihe von Präludien für Klavier zu komponieren. Weitere Werke folgten: Khamma, Le martyre de St. Sébastian und das Ballett Jeux, das 1913 von Dyagilevs Kompanie aufgeführt wurde. Dieses Werk geriet bald in Vergessenheit, denn nur zwei Wochen später produzierte die gleiche Ballettkompanie Strawinskys Frühlingsritus, was einen Aufstand auslöste.

Zu diesem Zeitpunkt war Debussy bereits an Darmkrebs erkrankt. Sein Besuch in London 1914 war seine letzte Reise in ein anderes Land. Er schrieb weitere Klavierwerke: eine Reihe von Études und ein Klavierduett mit dem Titel En blanc et noir (In Weiß und Schwarz). Er plante, sechs Sonaten zu schreiben, jede für eine andere Instrumentengruppe, aber er schrieb nur drei davon: eine für Cello und Klavier, eine für Flöte, Bratsche und Harfe und eine für Violine und Klavier. Die Sonate für Violine und Klavier (1917) war das letzte Werk, das er öffentlich spielte (er spielte den Klavierpart). Er starb 1918 an Darmkrebs.



Seine Musik

Saint-Saëns zum Beispiel verstand nicht, wie die musikalischen Ideen sanft ineinander flossen. Er war immer ein Feind von Debussy.

In Debussys Klaviermusik gibt es eine große Vielfalt.  Some davon ist sehr schwer zu spielen, z.B. die Études und Stücke wie L'isle joyeuse (Die glückliche Insel). Andere Sammlungen sind viel einfacher, z.B. die Suite bergamasque, die das sehr beliebte Stück namens Clair de lune (Mondschein) enthält. Er schrieb zwei Bücher mit Präludien. Jedes der Stücke hat einen Titel, aber die Titel sind am Ende jedes Stückes abgedruckt, als ob er nicht wollte, dass der Hörer erst hinterher erfährt, worum es geht.

Debussy schrieb wunderbar für die Stimme und machte die Musik genau richtig für den Rhythmus der französischen Sprache. Dies ist in seinen Liedern und seiner Oper zu hören. Mit oft recht einfachen Melodien und Harmonien schafft er eine besondere Art von Traumwelt, die sehr kraftvoll sein kann. Oft verwendet er die Ganztonskala und die pentatonische Skala, die der Musik ein verschwommenes Gefühl geben, weil sie nicht klar in einer bestimmten Tonart zu sein scheint. Er benutzte gern ungewöhnliche Akkorde nur um ihrer selbst willen, nicht um sie in eine bestimmte Tonart führen zu lassen. Er benutzte auch die alten Tonleitern, die als Kirchenmodi bekannt sind.

Debussys Musik hatte einen großen Einfluss auf viele Komponisten des 20. Jahrhunderts. Cage, Messiaen, Boulez und Stockhausen lernten alle vom Hören seiner Musik.



Fragen und Antworten

F: Wer war Achille-Claude Debussy?


A: Achille-Claude Debussy war ein französischer Komponist des frühen 20. Jahrhunderts.

F: Welche Art von Musik hat Achille-Claude Debussy komponiert?


A: Achille-Claude Debussy komponierte hauptsächlich für Orchester oder Klavier, aber er schrieb auch einige Lieder, Kammermusik und eine Oper.

F: Wie unterscheidet sich die Musik von Achille-Claude Debussy von der anderer Komponisten seiner Zeit?


A: Achille-Claude Debussys Musik unterschied sich stark von dem romantischen Stil, den andere Komponisten zu dieser Zeit verwendeten.

F: Als was wird Achille-Claude Debussy oft bezeichnet?


A: Achille-Claude Debussy wird oft als ein impressionistischer Komponist bezeichnet.

F: Was hat die Musik von Achille-Claude Debussy beeinflusst?


A: Achille-Claude Debussy wurde von einer Gruppe von Malern beeinflusst, die "Impressionisten" genannt werden.

F: Was war der impressionistische Kunststil?


A: Der impressionistische Kunststil war nicht so sehr daran interessiert, die Gemälde genau wie die reale Welt aussehen zu lassen, sondern zog es vor, Dinge zu malen, wie z.B. den Effekt des Sonnenlichts, das auf Wasser scheint.

F: Welche besondere Atmosphäre hat die Musik von Achille-Claude Debussy geschaffen?


A: Die Musik von Achille-Claude Debussy schafft eine besondere Atmosphäre, ähnlich wie die Gemälde der Impressionisten, indem sie sich auf das Gefühl und die Wirkung der Dinge konzentriert, anstatt auf strengen Realismus.

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